Hallo, schön das ihr hier seid – hier erzähle ich euch, wie es dazu kam, dass ausgerechnet ich einen Foodblog schreibe. Denn eigentlich bin ich keine wirklich gute Köchin. Wenn das Sprichwort „Liebe geht durch den Magen“ stimmen würde, dann wäre mein Mann vermutlich schon längst auf und davon.
Mit knapp 20 zog ich von zu Hause aus, ohne jemals auch nur irgendetwas Essbares in der Küche zusammengestellt zu haben. Für die heutige junge Generation ist es kaum vorstellbar: Aber damals hatte ich noch keinen Internetzugang mit Zugriff auf www.frag-mutti.de…. Die ersten Wochen und Monate waren ein kulinarisches Desaster. Aber so nach und nach habe ich mir doch ein recht ansehnliches Repertoire an Gerichten angeeignet, die einfach aufgrund der netten Optik auch Kochtalente wie meine Mama überzeugen konnten.
Die Zutaten vieler Rezepte flößen mir auch heute noch großen Respekt ein. Vieles rentiert sich nicht nur für ein Gericht zu kaufen, vieles besitze ich nicht, und vieles kenne ich nicht einmal. Daher begrenzen sich unsere Basisrezepte auf Standardzutaten. Und wer es exklusiver mag, darf sich dann an unsere optionalen Erweiterungen wagen.
Anschwitzen, Blanchieren, Dünsten, …
Besonders frustrierend finde ich die Tatsache, dass viele Verben in Rezeptbüchern mir völlig unbekannt sind. Im Prinzip brauche ich beim Kochen nach Rezept ein Pad, um schnell das eine oder andere Wort im Internet nachzuschlagen. Daher werde ich mir hier Mühe geben, so klar und deutlich wie möglich zu schreiben.
Was ich gut kann ist dekorieren – und da meine Zeit aufgrund der Familie sehr begrenzt ist, schreibe ich hier über Dekorationstipps, die schnell gehen und die ihr vor allem ohne aufwändigem Bastelmaterial nachbasteln könnt.
Mein Lieblingsbereich sind die Freebies – hier findet ihr verschiedene Vorlagen zum downloaden und Basteln. Tischkarten, kleine Schachteln, Ausmalbilder mit Essensmotiven für Kinder – hier ist alles dabei 🙂
Und dann gibt es noch den Rezeptbereich: Hier gibt es kleine Rezepte, die schnell gehen und die optisch klasse aussehen. Auch hier achte ich darauf, keine exotischen Zutaten zu verwenden, die in einer einfachen Küche in der Regel nicht zu finden sind. Oder die sich nicht für Gelegenheitsköche rentieren zu kaufen.
Die Fotos knipse ich selber – allerdings habe ich (noch) keine teure Fotoausrüstung – die Bilder schieße ich mit meiner 45 € Kamera vom Discounter. Aber ich träume schon von einer tollen Spiegelreflexkamera…. Und dann ist da noch die zeitliche Komponente. Weder meine Kinder noch mein Mann haben viel Verständnis dafür, ihr Essen kalt zu essen, weil ich vorher noch ein paar Bilder schießen möchte. Daher sind die Bilder meist Schnappschüsse, die sehr schnell entstehen. Aber auf der anderen Seite möchte ich auf diesem Blog sehr ehrlich sein. Das Essen, das ich hier präsentiere soll machbar sein – und zwar für alle. Und es soll bei euch auf eurem Teller genauso aussehen wie bei mir auf den Fotos. Denn darum geht es hier.
Ich heiße Mirjam, arbeite seit 2006 selbständig mit der Coloritas Ideenlounge als Grafikerin, und bemühe mich seit einiger Zeit für meine zwei süßen Kinder – und auch ein bisschen für meinen Ehemann – mich mit der Kunst des Kochens mehr vertraut zu machen. Und ich freue mich, dass ihr mich auf dieser Reise begleitet.
Neben dem Kochblog blogge ich auch noch auf der Ideenlounge über Blogdesign. Wenn du also selbst bloggst, schau dort einfach mal vorbei. Wie bei Kochen nach Optik geht es dort um die Optik – und zwar um die Optik deines Blogs. Du findest dort verschiedene Freebies, CSS-Styles zum Copy & Paste und vieles mehr.[- – – – Trennlinie – – – -]
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