Auf dem Blog Linsenspiel bin ich auf eine Idee mit wunderschönen Blätterteigrosen gestolpert.  Und laut Sophie seien diese auch ganz einfach zu machen. Also habe ich das getestet – und siehe da: ES IST EINFACH!
Auch bei mir sahen die Blätterteighäppchen nach Rosen aus. OK, sie waren nicht so hübsch wie die von Linsenspiel – aber selbst mein Mann hat die Rosenform erkannt.
In diesem Beispiel habe ich 2 x an der langen Seite und 3 x an der kurzen Seite geschnitten, so dass 12 Stück entstanden. Beim nächsten Mal würde ich eher 1x an der langen Seite und 4x an der kurzen Seite schneiden, so dass 10 Stück entstehen. Dann lassen sich die Rosen besser formen….[- – – – Trennlinie – – – -]
Die Rosen müssen dabei gar nicht so perfekt sein – ich war sehr erstaunt, dass diese seltsamen Kreationen hier zum Schluss tatsächlich wie Rosen aussahen:
So sahen die Rosen fertig aus – dekoriert auf einem bunten Teller mit Salat ist das ein tolles Party-Mitbringsel:
Und hier habe ich noch ein paar Bilder, wie diese Blätterteigrosen nach dem Rezept von Linsenspiel mit Apfel aussehen. Dazu habe ich den Blätterteig mit Milch eingestrichen, etwas Zimt darübergepudert und dann dünne Apfelschnitten statt Schinken dazu gelegt.
Der Blätterteig mit dieser Zimt/Apfel Kombination duftet und schmeckt zum Niederknien! Die Apfelscheiben müsst ihr richtig dünn schneiden – am besten so dünn, wass man fast durchschauen kann. Dann lassen sich diese besser biegen.
Sind die Apfelscheiben zu dick, brechen sie. Lasst euch davon aber nicht entmutigen – auch mit gebrochenen Apfelscheiben sehen die Rosen fantastisch aus.
Die Äpfel wurden bei mir oben etwas braun – aber das macht nichts – sie sehen dennoch gut aus und schmecken auch gut.
Schaut euch dazu den Beitrag con Sophie auf Linsenspiel an – dort findet ihr eine ausführliche Anleitung mit Step-by-Step-Bildern. Und die Rosen dort grenzen schon an Perfektion. Aber ich werde fleißig üben! Gebt mir noch 3 Monate, dann sehen meine Rosen auch so aus 🙂