Ich habe mir ein paar kleine Silikonformen für kleine Gugelhüpfchen gekauft. Mit einen Durchmesser von ca. 6-7 cm. Allerdings zunächst nicht zum Backen, sondern um damit schöne Puddingformen zu erstellen. Das Ergebnis ist toll – aber der Weg dorthin war nicht ganz so einfach. Denn der Pudding klebte zunächst an der Silikonform fest, so dass nach stärkerem Schütteln nur ein undefinierter Batzen auf dem Teller lag.
Taucht die Form in einen Topf mit heißem Wasser, wartet ca. 20 Sekunden und danach flutscht der Pudding perfekt aus der Form auf den Teller!
In das Loch der Gugelhupfform habe ich Vanillesoße gegossen und dann anschließend ein paar gehackte Pistazien darüber gestreut. Pistazien eignen sich mit ihrer kräftig grünen wunderbar zum Verzieren von süßen Nachspeisen. Der Pudding hier ist ein Karamellpudding von Dr. Oetcker (Ich habe mich immer noch nicht getraut, einen Pudding ohne Tütchen zu kochen…..)
Wackelpudding steht etwas stabiler als Milchpudding. Allerdings müsst ihr beim Eintauchen in das Wasser gut aufpassen – taucht der Pudding nur ein paar Sekunden zu lange, zerläuft er. Am besten ein paar Sekunden den Pudding in das warme Wasser tauchen, und kontrollieren, ob sich die Ränder schon ablösen.
Fazit: Mit einer schönen Form erhält auch ein Standard-Tütenpudding etwas einzigartiges.
Meine Mama hat dieser Pudding jedenfalls schwer beeindruckt:-)
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Heidelbeeren, Himbeeren, Pudding
Danke! Danke! Danke!
Endlich hab ich es nun dank deiner Tipps auch geschafft!