Die nächste Zeit wird es viele Themen mit Kürbis geben. Ich liebe Kürbis in allen Variationen. Mein Mann mag zwar keinen Kürbis, aber er gewöhnt sich langsam aber sicher daran. Außerdem eignet sich der Kürbis aufgrund seiner orangen Farbe wunderbar als Beilage. Bei meinem Rezept liegt der Unterschied zwischen einer Pasta-Kürbissoße und einer Kürbissuppe lediglich in der Menge des zugegebenen Wassers. Ganz einfach also. 🙂
Hier zunächst ein Basisrezept für eine Kürbissoße
- Den Hokkaido-Kürbis waschen, die Kerne entfernen und ein kleine Stück schneiden.
Der Hokkaido-Kürbis ist vor allem deswegen so praktisch, weil ihr die Schale einfach mitessen könnt.
- ca. 1 L Wasser zum Kochen bringen und die Kürbisstücke darin ca. 20 Minuten weich kochen.
- Den Kürbis pürieren
Dazu ca. 300ml des Kochwassers hinzugeben, so dass das ganze eine flüssige Masse ergibt.
- Die Kürbissoße wieder in einen Topf geben und bei mittlerer Hitze ganz nach Geschmack Salz, Pfeffer und Gemüsebrühe hinzugeben.
- Zum Abschluss noch einen halben bis ganzen Becher Creme Fraiche einrühren.
Mit bunten Nudeln hatte ich oft kein Glück. Vor allem die bunten Mischungen mit roten, grünen und orangen Nudeln verloren immer beim Kochen die Farbe. Aber die schwarz-weiß gestreiften Farfalle haben dann doch meine Neugierde geweckt. Und siehe da: die Nudeln haben auch nach dem Kochen noch ihre Farbe behalten und sahen echt klasse aus!
Der Tellerfarbentest – das Ergebnis hat mich echt verblüfft:
Ich habe dazu auch gleich mal das ganze Werk auf verschiedenen Tellerfarben getestet:
Auf einem Blauen Teller kamen die  Muster und  Kontraste  der Nudeln nicht wirklich gut zur Geltung.
Schwarze und weiße Teller sahen dagegen echt klasse dazu aus:
Fazit:
Die Farbe des Tellers hat tatsächlich einen entscheidenden Einfluss auf die Optik des Essens. Die Nudeln haben selbst eine sehr markante Optik, daher eignet sich dafür eher ein schlichter klassischer Teller in schwarz oder weiß, der möglichst wenig ablenkt.
Und so schnell wird aus der Kürbissoße eine Kürbissuppe:
Ihr nehmt einfach statt 300ml Wasser  ca. 600-800 ml Wasser.  Und schon habe ihr eine Suppe 🙂 Wer möchte kann dann auch noch versuchen mit Creme Fraiche ein Muster auf die Suppe zu malen. Passend zu Halloween beispielsweise ein Spinnennetz:
Dazu vermischt ihr mit einer Gabel ca. 3 Esslöffel Creme Fraiche mit 3 Esslöffel Wasser.
Diese Mischung gebt ihr in einen Gefrierbeutel und schneidet vorsichtig ein kleines Loch in eine Ecke.
Danach könnt ihr ein Spinnennetz auf die Suppe zeichnen. mit einem kleinen Zahnstocher lassen sich die weißen Farben noch etwas verziehen.
Gepimpte Kürbissuppe mit Kokosmilch, gehobelten Mandeln, Schinkenstreifen und frischer Petersilie.
Das passt alles gut zum Kürbis
Hier eine kleine Auswahl meiner Lieblingsergänzungen. Die Mengen könnt ihr frei nach eurem Geschmack variieren. Testet am besten immer in kleinen Schritten neue Zutaten aus.
- gehobelte Mandeln
Leicht braun angebraten und darübergestreut. Sorgen für einen knackigen Biss.
- Roher Schinken
Am liebsten in dünnen Streifen und ebenfalls leicht knusprig gebraten.
- Petersilie oder Schnittlauch
Frisch oder getrocknet – aber grün passt optisch klasse zu Farbe des Kürbis.
- Gorgonzola-Käse
Gibt dem Kürbis einen würzigen Geschmack. Geht in diesem Fall sehr vorsichtig mit Salz um, da der Gorgonzola recht würzig ist.
- Kokosmilch
Der absolute Wahnsinn – zaubert in eine einfache Kürbissuppe eine exotische Note.
Zum Rösten der Mandeln oder auch zum Anbraten des Schinkens verwende ich nur einen Hauch Öl – je weniger, desto besser. Dafür rühre ich die Zeit häufig die Zutaten in der Pfanne um, damit diese nicht anbrennen.
Eigentlich passen auch Zwiebeln dazu – habe ich mir zumindest sagen lassen 🙂
Aber ich mag keinen Zwiebeln. Deshalb habe ich auch selten welche zu Hause….
Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen zum Experimentieren motivieren. Ich freue mich auch sehr über eure Tipps und Varianten.